Begriffe, Erläuterungen und weitere grundsätzliche Informationen zu Zoom

Ein Host bezeichnet in Zoom eine Person, die zu einem Meeting einlädt und dieses leitet. Alle weiteren Personen, die am Meeting teilnehmen, werden als Teilnehmende bezeichnet.

Jedes Zoom-Meeting besitzt eine sogenannte Meeting-ID. Diese Nummer ist eine eindeutige Identifikationsnummer für das Zoom-Meeting und wird verwendet, um diesem beizutreten.

Der Ort, an dem ein Zoom-Meeting stattfindet, wird als Konferenzraum oder Meetingraum bezeichnet.

Ein Kanal bildet in etwa ein Team ab. Er dient dem Austausch innerhalb einer definierten Gruppe und der Zusammenarbeit im Team. Sie können beispielsweise einen Kanal für eine Arbeitsgruppe erstellen. Deren Mitglieder können dann miteinander Nachrichten und Dateien austauschen oder auch alle gleichzeitig mit einem Klick angerufen werden.

Wenn Sie ein Meeting planen, können Sie wählen, ob die Teilnehmenden bei Meeting-Beginn zuerst in einen virtuellen Warteraum geführt werden sollen. Das ist ein «Raum», in dem die Teilnehmenden warten bis Sie deren Einlass zum Meeting bestätigen. Das ist insbesondere sinnvoll, wenn andere Teilnehmende sich möglicherweise vor Ihnen in das Meeting einwählen oder wenn Sie noch etwas vorbereiten möchten bevor die Teilnehmenden das Meeting betreten.

In Zoom werden alle Meetings in sogenannten virtuellen Konferenzräumen abgehalten. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Formen: Der «normale» Konferenzraum und der persönliche Meetingraum. Um diese beiden voneinander zu unterscheiden, stellen Sie sich am besten ein grosses Bürogebäude vor: Hier gibt es einzelne Büros und Sitzungsräume.

Der persönliche Meetingraum entspricht in etwa Ihrem Büro. Hier treffen Sie sich zum Beispiel mit einer einzelnen Person zu einer Absprache oder Sie treffen sich immer zur gleichen Zeit mit einem kleinen Team zu einer kurzen Lagebesprechung. Die Meeting-ID für den persönlichen Meetingraum bleibt immer dieselbe. Das ist ungefähr so, als hätte Ihr Büro eine Zimmernummer.

Der «allgemeine» Konferenzraum hingegen entspricht in etwa einem Sitzungszimmer. Hier treffen Sie sich für einmalige Meetings, für länger andauernde Besprechungen oder für Präsentationen im grösseren Kreis. Diese Meetings erhalten jedes Mal eine neue Meeting-ID. Was das genau bedeutet, erfahren Sie in der nächsten Frage.

Sie wissen nun, dass es einen Unterschied zwischen persönlichen und «allgemeinen» Konferenzräumen gibt. Ihr persönlicher Meetingraum besitzt eine eindeutige Meeting-ID, die sich niemals ändert. Diese nennt sich Personal Meeting-ID und stellt in etwa die Zimmernummer Ihres Büros dar. Jeder, der diese Zimmernummer kennt, kann Sie grundsätzlich zu jeder Zeit dort besuchen kommen.

Damit nun aber nicht jede x-beliebige Person in Ihren persönlichen Meetingraum eintreten kann, ist dieser zusätzlich mit einem Kenncode geschützt. Das ist quasi als wäre Ihre Bürotür mit einem Passwort zugesperrt. Dieser Kenncode bleibt grundsätzlich immer derselbe. Wenn Sie also einer Person Ihre Personal Meeting-ID (PMI) und Ihren Kenncode angeben, kann diese Person grundsätzlich jederzeit in Ihren Meetingraum eintreten – also beispielsweise auch dann, wenn Sie bereits mit einer anderen Person ein Meeting in Ihrem persönlichen Meetingraum abhalten.

Es ist daher empfehlenswert, die Personal Meeting-ID eher zurückhaltend zu verwenden. Zoom selbst empfiehlt sie grundsätzlich nur für Meetings mit Personen, mit denen Sie sich regelmässig treffen. Also beispielsweise für Besprechungen, die immer zur selben Zeit mit den selben Personen abgehalten werden.

Auch wenn Sie keine Zoom-Lizenz besitzen, können Sie an Online-Meetings teilnehmen und zu Meetings einladen. Es gilt allerdings zu beachten, dass ohne Lizenz nur Meetings bis zu einer Dauer von 40 Minuten und mit maximal 100 Teilnehmenden möglich sind. Weitere Informationen zu den verschiedenen Lizenzen finden Sie unter zoom.us/pricing